Unser Angebot

 

Informationen zum Angebot

Unser Angebot umfasst präzise Diagnostik, umfassende Beratung und schonende Behandlungen im gesamten Bereich der Bauchchirurgie. Mit modernster Ausstattung, Kompetenz und einem erfahrenen Team unterstützen wir Sie gerne.

In unserer Praxis werden alle Fälle mit Hernien bereits vor der Operation in einem Hernienboard besprochen. Diese Besprechung unter spezialisierten Chirurginnen und Chirurgen ermöglicht eine präzise und individuell abgestimmte Behandlungsentscheidung. Wir legen großen Wert auf eine fundierte und patientenzentrierte Therapie, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Qualität unserer Behandlungen messen und vergleichen wir fortlaufend mit anderen spezialisierten Hernienzentren. Damit erzielen wir eine ausgewiesene und hohe Qualität.

 

In einem Tumorboard treffen sich alle in der Tumorbehandlung involvierten Spezialistinnen und Spezialisten. Diese multidisziplinäre Besprechung aller TumorpatientInnen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in der modernen Tumortherapie. In unserer Praxis werden alle Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen durch uns prä- und postoperativ in einem interdisziplinären Tumorboard besprochen. Durch die enge Zusammenarbeit von erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten verschiedener Disziplinen gewährleisten wir eine präzise Diagnose und individuell angepasste, richtlinienkonforme Therapieplanung. Diese umfassende Fallbesprechung optimiert die Behandlungsqualität erheblich.

Gerne stellen wir auch für ZuweiserInnen deren PatientInnen an unserem Tumorboard vor. Melden Sie uns bei Bedarf Ihre TumorpatientInnen an. Nach dem Board erhalten Sie von uns eine Rückmeldung mit der entsprechenden Empfehlung.  

Bei nova chirurgie steht die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten an erster Stelle. Deshalb arbeiten wir im Operationssaal nach dem 4-Augen-Prinzip. Wir führen die meisten Operationen mit zwei erfahrenen Chirurgen, bei Bedarf auch mit einer eng mit dem Team verbundenen Assistenzperson durch. Dieses Vorgehen sorgt im Operationssaal für höchste Präzision, maximale Sicherheit und eine deutliche Reduktion von Operationszeiten und Komplikationen. Dies gilt insbesondere auch bei sog. Routineeingriffen, also sehr standardisierten, häufigen Operationen. So erreichen wir bei unseren Patientinnen und Patienten besonders niedrige Komplikationsraten.  

Die robotische Chirurgie ist die modernste  Methode, die es uns ermöglicht, Ihnen eine besonders präzise und schonende Behandlung anzubieten. Mit neuester Robotertechnik können wir chirurgische Eingriffe mit höchster Genauigkeit durchführen, was sowohl die Sicherheit als auch den Erfolg der Behandlung steigern kann. 

Ein grosser Vorteil der robotischen Chirurgie ist die minimalinvasive Technik, bei der nur kleine Schnitte erforderlich sind. Dies führt zu weniger Schmerzen, einer schnelleren Heilung und einer kürzeren Spitalaufenthaltsdauer. Dank der hochauflösenden 3D-Kamera und der präzisen Steuerung der Roboterarme können wir schwierige Eingriffe mit höchster Präzision vornehmen – oft mit mehr Genauigkeit als mit bisherigen Methoden. Unter anderem resultiert das in besserer Gewebeschonung und kleinerem Blutverlust.  

Ein weiterer Vorteil ist die raschere Erholung. PatientInnen, die sich einer robotischen Operation unterziehen, können schneller in ihren Alltag zurückkehren.   

Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten mit modernsten Techniken und einem hohen Mass an Sicherheit. Wir nehmen uns Zeit, Sie umfassend über den Ablauf und die Vorteile der robotischen Chirurgie zu informieren. Auch erläutern wir Ihnen die Grenzen der robotischen Chirurgie, oder Gründe, weshalb in bestimmten Fällen eine andere Technologie zu bevorzugen ist. Wenn immer möglich und sinnvoll, setzen wir auf die robotergestützte Chirurgie, von der wir überzeugt sind, dass sie die Zukunft in der minimalinvasiven Chirurgie darstellt. Wir verfügen über die modernste Technik und sind auf höchstem Level darin ausgebildet.   

Zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren, und erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Vorteile und Nachteile der robotischen Chirurgie – für eine schnelle Genesung und eine noch präzisere Behandlung. 

Die robotische Chirurgie ist heute noch mit höheren Kosten verbunden als klassische Operationsmethoden. Mit unserem optimierten Vorgehen gleichen wir diese Kostendifferenz in vielen Fällen wieder aus. Gerne informieren wir sie offen und transparent. 

nova chirurgie bietet eine spezialisierte Wundsprechstunde an.  

Leiden Sie unter akuten, chronischen oder komplizierten Wunden, die nicht richtig heilen wollen? In unserer modernen Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine umfassende und individuell abgestimmte Behandlung, um Ihre Wunden bestmöglich zu versorgen. Schlecht heilende Wunden bedürfen unter Umständen einer konsequenten Behandlung über längere Zeit. Bei uns werden Sie durch den gesamten Prozess von den gleichen Fachpersonen begleitet und fachärztlich betreut.  

Auch in der Wundbehandlung legen wir grossen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit Hausärztinnen und Hausärzten sowie anderen SpezialistInnen, um eine nahtlose und koordinierte Behandlung sicherzustellen. Gerne arbeiten wir auch mit anderen Institutionen (z.B. Spitex, Stomaberatung) zusammen.

Melden Sie sich für einen Termin in der Wundsprechstunde bei nova chirurgie. 

Operationen in der Bauchchirurgie

Wir führen ein breites Spektrum an operativen Eingriffen durch. Dabei setzen wir auf höchste medizinische Standards, modernste Technologie und einfühlsame Betreuung für eine schnelle und sichere Genesung.

Die Blinddarmentzündung (Appendizitis) ist eine der häufigsten akuten Erkrankungen des Bauchraums und erfordert in der Regel eine rasche medizinische Behandlung mittels Operation. Wenn der Blinddarm entzündet ist, kann dies zu starken Schmerzen im rechten Unterbauch führen, die sich rasch verschlimmern. Eine unbehandelte Blinddarmentzündung kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, weshalb eine zeitnahe operative Entfernung des Blinddarms notwendig ist.

Wir setzen auf minimalinvasive Techniken wie die laparoskopische Blinddarmoperation, bei der nur kleine Schnitte erforderlich sind. Diese Methode reduziert das Risiko von Komplikationen, sorgt für weniger Schmerzen nach der Operation und ermöglicht eine deutlich schnellere Erholung im Vergleich zu offenen Verfahren.

Unsere erfahrenen Chirurgen nehmen sich Zeit, um den Eingriff mit Ihnen zu besprechen und auf Ihre Fragen einzugehen. Wir arbeiten eng mit Ihren HausärztInnen und Zuweisenden zusammen, um eine optimale Nachsorge sicherzustellen. Nach dem Eingriff können die meisten PatientInnen nach kurzer Zeit wieder in ihren Alltag zurückkehren.

Melden Sie sich, wenn Sie den Verdacht auf eine Blinddarmentzündung haben.

Leiden Sie unter Gallensteinen oder einer Entzündung der Gallenblase? In unserer modernen Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine spezialisierte, sichere und schonende Behandlung, um Ihre Beschwerden langfristig zu beheben. Die Entfernung der Gallenblase ist eine der häufigsten Operationen in der Bauchchirurgie und vermindert das Risiko für schwerwiegendere Probleme bei Gallensteinen. In der Regel rechnen wir mit einem Spitalaufenthalt nach der Operation von 2 Nächten.

Eine Gallenblasenoperation, insbesondere mit der minimalinvasiven Technik, stellt heutzutage eine der effektivsten Lösungen bei Gallensteinen und Entzündungen dar. Bei dieser sanften Methode werden nur kleine Schnitte verwendet, wodurch Schmerzen und die Heilungszeit erheblich reduziert werden. So können Sie schneller zurück in den Alltag und müssen weniger mit den typischen Belastungen einer offenen Operation rechnen.

Uns ist es besonders wichtig, dass Sie sich während des gesamten Behandlungsprozesses gut aufgehoben fühlen. Von der ersten Beratung bis zur Nachsorge begleiten wir Sie mit individueller, persönlicher Betreuung. In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin stellen wir sicher, dass Ihre Behandlung auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und Sie optimal versorgt werden.

Unser erfahrenes Team legt grossen Wert auf eine transparente Kommunikation und ein vertrauensvolles Miteinander.

Vereinbaren Sie einen Termin, um mehr über die  Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.

Leiden Sie unter Hauttumoren, Lipomen, Hautabszessen oder chronischen Wunden? In unserer modernen Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine spezialisierte, sanfte Behandlung von Haut- und Unterhautproblemen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Meist werden solche Eingriffe ambulant durchgeführt.  

Die chirurgische Entfernung von Hauttumoren, Lipomen oder Abszessen ist in vielen Fällen der sicherste Weg, um Ihre Beschwerden zu beheben und mögliche Risiken zu minimieren. Auch Narbenkorrekturen gehören in dieses Spektrum der Chirurgie. Ihr Wohlbefinden steht bei uns an erster Stelle, weshalb wir auf schonende Verfahren und eine schnelle Genesung Wert legen. 

Von der ersten Diagnose bis zur Nachbehandlung begleiten wir Sie mit einer individuellen, persönlichen Betreuung. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und erläutern Ihnen alle Schritte, damit Sie sich sicher und gut informiert fühlen. Zudem legen wir grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten sowie Zuweisenden.

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und vereinbaren Sie einen Termin. Wir sind für Sie da.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum hinweg regelmässige Infusionen oder Blutabnahmen benötigen, kann die Implantation eines Port-a-Cath eine sinnvolle Lösung sein. Ein Port-a-Cath ist ein kleiner, unter der Haut implantierter Katheter, der mit einem Reservoir (dem „Port“) verbunden ist. Dieser Port ermöglicht es, Medikamente oder Flüssigkeiten direkt in die Vene zu verabreichen, ohne dass dabei immer wieder Venen neu angestochen werden müssen. Die Implantation erfolgt mit einem kleinen chirurgischen Eingriff, der meist unter örtlicher Betäubung und ambulant durchgeführt wird. Der Port wird dabei unter die Haut des Brustkorbs oder an einer anderen geeigneten Stelle eingesetzt, damit der Katheter sicher mit der zentralen Vene verbunden wird. 

Die Vorteile eines Port-a-Cath-Systems sind vielfältig: Sie ersparen sich schmerzhafte, wiederholte Venenpunktionen und reduzieren das Risiko von Infektionen oder Komplikationen, die mit herkömmlichen Zugängen verbunden sein können. Zudem ist der Port sehr langlebig und kann über Monate oder sogar Jahre hinweg genutzt werden – ideal für PatientInnen, die regelmässig Infusionen oder Chemotherapien erhalten müssen.  

Wir nehmen uns die Zeit, alle Details des Eingriffs mit Ihnen zu besprechen, um sicherzustellen, dass Sie sich gut informiert und sicher fühlen. Auch wenn es sich bei diesem Eingriff um einen kleinen Eingriff handelt, profitieren Sie bei uns von jahrelanger Erfahrung für ein optimales Ergebnis. Ebenso arbeiten wir eng mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten sowie Ihren behandelnden Spezialisten zusammen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Wenn ein Port-a-Cath-System dauerhaft nicht mehr benötigt wird, kann das System mittels eines erneuten kurzen Eingriffs wieder entfernt werden. In seltenen Fällen muss das System wegen einer Infektion entfernt werden.

Wenn eine regelmäßige Dialysebehandlung notwendig wird, kann die Einlage eines Peritonealdialysekatheters eine hervorragende Alternative zur Hämodialyse darstellen. In unserer spezialisierten Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen diese effektive und schonende Methode an, um Ihnen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen und Ihnen die Flexibilität zu bieten, Ihre Dialysebehandlungen in den eigenen vier Wänden durchzuführen. 

Ein Peritonealdialysekatheter ist ein kleiner, flexibler Schlauch, der in den Bauchraum eingeführt wird, um das peritoneale Dialysesystem zu ermöglichen. Der Katheter wird unter in einem kurzen chirurgischen Eingriff in die Bauchhöhle platziert. Über diesen Katheter wird eine Dialyselösung in den Bauchraum eingeführt, um überschüssige Flüssigkeit und Abfallstoffe aus dem Körper zu entfernen – ohne die Notwendigkeit eines häufigen Krankenhausaufenthalts. 

Die Vorteile der Peritonealdialyse sind vielfältig: Sie ermöglicht eine flexible Dialysebehandlung zu Hause und bietet Ihnen mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Da die Behandlung sanfter ist als die Hämodialyse, können Sie Ihre Dialysebehandlung mit Ihrem Alltag besser vereinbaren und haben eine bessere Lebensqualität. Zudem ist die Technik besonders schonend und bietet eine geringere Belastung für den Kreislauf. 

In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine persönliche, einfühlsame Betreuung. Wir erklären Ihnen den gesamten Ablauf der Kathetereinlage und beantworten all Ihre Fragen, damit Sie sich sicher und gut informiert fühlen. Wir arbeiten direkt mit Ihrer Nephrologin / Ihrem Nephrologen zusammen. Zudem arbeiten wir eng mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten sowie den Dialysezentren zusammen, um Ihre Behandlung bestmöglich zu koordinieren. 

Erkrankungen der Speiseröhre, sowohl gutartige als auch bösartige, können zu ernsthaften Beschwerden führen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. In unserer spezialisierten Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine umfassende, fachkundige Betreuung und moderne Behandlungsmethoden, um Ihre Gesundheit schnellstmöglich wiederherzustellen und Ihnen die bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen.  

Gutartige Erkrankungen der Speiseröhre, wie zum Beispiel Speiseröhrenstrikturen (Verengungen), Achalasie oder gutartige Tumore, können zu Schluckbeschwerden, Sodbrennen und Schmerzen führen. In vielen Fällen ist eine chirurgische Therapie notwendig, um die Engstellen zu beseitigen oder die normale Funktion der Speiseröhre wiederherzustellen. Unsere minimalinvasive Chirurgie ermöglicht es, solche Eingriffe mit kleineren Schnitten und kürzeren Heilungszeiten durchzuführen – so können Sie schneller zurück in Ihren Alltag. Wenn immer möglich führen wir solche Eingriffe roboter-assistiert durch und blicken auf eine jahrelange Erfahrung zurück.   

Bösartige Erkrankungen, wie Speiseröhrenkrebs oder andere Tumore der Speiseröhre, erfordern eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung. Durch die enge Zusammenarbeit mit onkologischen SpezialistInnen bieten wir Ihnen einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der alle notwendigen Schritte umfasst – von der Diagnostik über die Vorbehandlung, Operation bis hin zur Nachbehandlung und Nachsorge. Bei bösartigen Tumoren setzen wir modernste chirurgische Techniken ein, um den Tumor zu entfernen und die Heilung zu fördern. Dank minimalinvasiver Verfahren können wir dabei den Eingriff oft schonender durchführen, die vollständige Tumorentfernung ist jedoch immer das oberste Dekret.  

In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine individuelle und vertrauensvolle Betreuung. Wir nehmen uns Zeit, um alle Fragen zu beantworten, den Diagnose- und Behandlungsweg ausführlich zu erklären und Sie in jeder Phase der Therapie zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten sowie Ihren behandelnden Fachärztinnen und Fachärzten ist für uns selbstverständlich, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Bei sehr grossen Eingriffen kooperieren wir mit weiteren Partnerkliniken, da diese Eingriffe nicht überall durchgeführt werden dürfen.   

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und moderne Behandlungsmethoden bei Erkrankungen der Speiseröhre. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. Wir sind für Sie da! 

Leiden Sie unter chronischem Sodbrennen, saurem Aufstoßen oder einem Druckgefühl in der Brust? Diese Symptome können auf eine gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) hinweisen, bei der Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigt und dort zu Reizungen und langfristigen Schäden führt. In unserer modernen Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine innovative und schonende Lösung – die Gastroösophageale Refluxchirurgie mittels Roboterchirurgie.

Die Roboterassistierte Chirurgie hat die Behandlung von GERD revolutioniert. Dabei wird die Operation nicht nur von erfahrenen Chirurginnen und Chirurgen durchgeführt, sondern auch von hochmodernen Robotersystemen unterstützt. Diese ermöglichen äußerst präzise Bewegungen und eine minimalinvasive Durchführung, sodass der Eingriff mit nur kleinen Schnitten durchgeführt werden kann. Die Operationszeit wird dadurch verkürzt, ebenso die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus. Dies führt weniger Schmerzen und einem schnelleren Wiedereinstieg in den Alltag.

Im Rahmen der GERD-Chirurgie wird oft der sogenannte Nissen-Fundoplikation-Eingriff durchgeführt, bei dem der obere Teil des Magens um die Speiseröhre gewickelt wird, um den Rückfluss von Magensäure zu verhindern. Nicht immer ist dies die beste Option, wir bieten individuell auf die PatientInnen abgestimmte alternative Operationsverfahren an und erklären Ihnen genau die jeweiligen Vor- und Nachteile. Der Roboter ermöglicht es uns, diesen Eingriff mit höchster Präzision und minimaler Belastung für den Körper vorzunehmen. So können wir nicht nur das Sodbrennen langfristig beseitigen, sondern auch das Risiko von Komplikationen und Folgeschäden durch den Reflux deutlich reduzieren.

Uns ist es wichtig, dass Sie sich während des gesamten Prozesses sicher und gut betreut fühlen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und erläutern Ihnen alle Schritte der Diagnose, Behandlung und Nachsorge. Bei diesen Erkrankungen arbeiten wir sehr eng mit unseren Kolleginnen der Gastroenterologie zusammen. In enger Zusammenarbeit mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten stellen wir sicher, dass Sie bestmöglich versorgt sind und sich nach der Behandlung schnell erholen können.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung in der Roboterchirurgie und profitieren Sie von einer schonenden und effektiven Behandlung Ihrer GERD. Nicht in jedem Fall ist die Operation die beste Lösung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen zu einem Leben ohne Refluxbeschwerden verhelfen können!

Leiden Sie unter Schmerzen oder unangenehmen Symptomen wie Sodbrennen, Aufstoßen oder Schluckbeschwerden? Diese Beschwerden können durch eine Hiatushernie (Zwerchfellbruch) oder andere Zwerchfellhernien verursacht werden, bei denen Teile des Magens oder Darms durch eine Öffnung im Zwerchfell in den Brustraum rutschen. Im fortgeschrittenen Stadium kann dies in einem sogenannten upside-down stomach enden, bei dem praktisch der ganze Magen in den Brustkorb gerutscht ist. In unserer spezialisierten Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine fortschrittliche, roboterassistierte Chirurgie zur Behandlung dieser Hernien, die eine präzise, minimalinvasive Lösung für Ihre Beschwerden darstellt. 

EineHiatushernie tritt auf, wenn ein Teil des Magens durch das Zwerchfell in den Brustraum aufsteigt. Dies kann nicht nur zu schmerzhaften Refluxbeschwerden führen, sondern auch die Atmung und den normalen Verdauungsprozess beeinträchtigen. Auch andere Zwerchfellhernien, bei denen Darmanteile in den Brustraum übertreten, können ähnliche Symptome verursachen und bedürfen oft einer chirurgischen Behandlung.  

Dank der roboterassistierten Chirurgie ist es heute möglich, diese Eingriffe mit höchster Präzision und minimalem Eingriff in den Körper durchzuführen. Der Roboter ermöglicht uns, selbst feinste Strukturen des Zwerchfells zu rekonstruieren, die Hernienlücken sicher zu verschließen und die normale Anatomie wiederherzustellen – und das alles mit nur kleinen Schnitten. Dies führt zu weniger Schmerzen, einer kürzeren Heilungszeit und einem schnelleren Heilungsprozess im Vergleich zu herkömmlichen, offenen Operationen. Selbstverständlich bieten wir auch das gesamte Spektrum der offenen Operationen an, wo nötig.  

Unser erfahrenes Team legt großen Wert auf Ihre individuelle Betreuung. Wir nehmen uns Zeit, Ihre Symptome gründlich zu untersuchen, eine präzise Diagnose zu stellen und Ihnen alle Optionen, einschließlich der roboterassistierten Chirurgie, genau zu erklären. Nach der Behandlung begleiten wir Sie bei der Erholung und arbeiten eng mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten zusammen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Versorgung erhalten. 

Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der roboterassistierten Chirurgie und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Beschwerden dauerhaft lindern. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und erfahren Sie mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei Hiatushernien und anderen Zwerchfellhernien. Wir sind für Sie da! 

Erkrankungen des Magens, ob gut- oder bösartig, erfordern oft eine gezielte chirurgische Behandlung, um die Gesundheit zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. In unserer spezialisierten Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine umfassende, individuelle Betreuung und modernste Behandlungsmethoden – von der minimalinvasiven Magenchirurgie bis hin zur totalen Magenentfernung (Gastrektomie) bei fortgeschrittenen oder bösartigen Erkrankungen. Mit Ihnen zusammen finden wir die für sie beste Operation, wir bieten das gesamte Spektrum der offenen und minimalinvasiven Chirurgie an.  

Gutartige Magenprobleme, wie Magengeschwüre, Magenpolypen oder chronische Entzündungen, Eingengungen, können mit modernen, minimalinvasiven Techniken behandelt werden, die eine schnellere Heilung und weniger postoperative Beschwerden ermöglichen. Dabei setzen wir auf die neuesten Technologien, um Eingriffe möglichst schonend durchzuführen und eine schnelle Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen. 

Bösartige Magenkrankheiten, wie Magenkrebs und andere Tumore, erfordern oft eine umfangreichere chirurgische Behandlung. In fortgeschrittenen Fällen kann die totale Entfernung des Magens notwendig sein. Der Eingriff – auch Gastrektomie genannt – wird heutzutage in geeigneten Fällen auch mit roboterassistierter Chirurgie durchgeführt, was eine äußerst präzise Durchführung und eine schnelle Heilung ermöglicht. Durch diese innovative Technik können wir das Risiko von Komplikationen minimieren und Ihnen gleichzeitig die bestmögliche Versorgung bieten. 

Unser Ziel ist es, Ihnen bei jeder Diagnose und Behandlung ein Höchstmaß an Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Wir nehmen uns Zeit, alle Behandlungsschritte genau zu erklären, Ihre Fragen zu beantworten und mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden. Die enge Zusammenarbeit mit den KollegInnen der Gastroenterologie und Onkologie ist bei uns Standard. Auch nach der Operation begleiten wir Sie mit einer sorgfältigen Nachsorge und arbeiten eng mit Ihren Hausärztinnen und Hausärzten sowie den behandelnden Onkologen zusammen, um Ihre Genesung zu unterstützen. 

Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung in der Magenchirurgie und profitieren Sie von einer modernen, schonenden und effektiven Behandlung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um mehr über Ihre Optionen zu erfahren – wir sind für Sie da, um Ihre Gesundheit wiederherzustellen. 

Die sogenannte multiviszerale onkologische Viszeralchirurgie ist ein spezialisiertes chirurgisches Verfahren zur Behandlung von bösartigen Tumoren, die mehrere Organe betreffen. Bei der Behandlung von Krebs in Bereichen wie dem Magen, Darm, Leber oder anderen inneren Organen ist es oft notwendig, mehrere Organe gleichzeitig zu operieren, um den Tumor vollständig zu entfernen und die Prognose zu verbessern. Die vollständige Entfernung der Tumore hat dabei oberste Priorität.  

In unserer modernen Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen eine hochspezialisierte Behandlung nach den neuesten medizinischen Standards. Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung und Spezialisierung in der onkologischen Chirurgie, insbesondere auch bei retroperitonealen Sarkomen. 

Unsere Experten arbeiten interdisziplinär mit Onkologen, Radiologen und anderen Fachärzten zusammen, um einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu erstellen, der auf Ihre spezifische Erkrankung abgestimmt ist. Wir setzen alles daran, Ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten und eine hohe Lebensqualität zu erhalten.  

Vertrauen Sie auf unsere jahrelange Erfahrung in der onkologischen Viszeralchirurgie. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine eingehende Beratung und erfahren Sie, wie wir Ihre Behandlung individuell gestalten können. Wir sind für Sie da – mit Kompetenz und Empathie. 

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und der Milz erfordern häufig chirurgische Eingriffe, um die Funktion der Organe zu erhalten oder die Ausbreitung von Krankheiten wie Pankreaskrebs zu verhindern. Pankreatitis, Milztumore oder Milzverletzungen erfordern häufig eine Operation. In unserer spezialisierten Chirurgie-Praxis bieten wir Ihnen moderne, präzise Behandlungsmethoden, die Ihre Lebensqualität fördern und die Heilungschancen maximieren. 

Die Chirurgie des Pankreas ist besonders anspruchsvoll, da das Organ tief im Bauchraum liegt und komplexe Funktionen im Verdauungsprozess übernimmt. Teilweise müssen diese Eingriffe in offener chirurgischer Technik durchgeführt werden. Operationen an der Bauchspeicheldrüse bieten wir in Kooperation mit anderen Partnerkliniken an. Wir beraten Sie gerne.  

Auch bei Milzoperationen, wie der Entfernung bei Milzrupturen oder Milztumoren, setzen wir modernste Verfahren ein. In vielen Fällen kann die Milz durch laparoskopische Chirurgie entfernt werden, was die Erholungszeit verkürzt und die Risiken minimiert. 

Unser Ziel ist es, Sie individuell und umfassend zu betreuen. Wir erklären alle Behandlungsmöglichkeiten im Detail, stimmen den Eingriff genau auf Ihre Bedürfnisse ab und begleiten Sie auch nach der Operation mit sorgfältiger Nachsorge. 

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei Pankreas- und Milzerkrankungen zu erfahren. Wir sind für Sie da.  

Wenn Sie an thoraxchirurgischen Erkrankungen wie Pneumothorax, Lungenemphysem, Pleuraempyem, Pleuraerguss oder chronischen Wunden leiden, sind Sie bei uns in den besten Händen. Unser Team bietet Ihnen eine moderne, minimalinvasive Behandlung, die eine schnellere Genesung und weniger Schmerzen ermöglicht. Mittels Thorakoskopie (Brustkorbspiegelung) wird das das Risiko von Komplikationen verringert, und das führt zu einer deutlich verkürzten Erholungszeit im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Für grössere Eingriffe pflegen wir einen engen Kontakt zur Klinik für Thoraxchirurgie im Kantonsspital St. Gallen und finden gemeinsam für unsere PatientInnen die beste Lösung.  

Unsere Praxis verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Ihre individuellen Bedürfnisse und Sorgen im Mittelpunkt stehen. Bei uns sind Sie nicht nur eine Nummer – wir nehmen uns Zeit, Ihre Fragen zu beantworten und Sie in jeder Phase der Behandlung zu begleiten. Ihr Wohlbefinden ist uns genauso wichtig wie der medizinische Erfolg. 

Ein enger Austausch mit Ihren HausärztInnen und Zuweisenden ist für uns selbstverständlich. Wir legen großen Wert darauf, eine vertrauensvolle und transparente Kommunikation zu gewährleisten, um Ihre Behandlung optimal abzustimmen und zu einem bestmöglichen Ergebnis zu führen. 

Zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren. Wir stehen Ihnen gerne für eine ausführliche Beratung zur Verfügung und freuen uns, Ihnen helfen zu können! Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung – für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. 

Wenn es um Lebererkrankungen geht, wie z.B. Lebertumoren, Leberzysten, Lebermetastasen oder chronische Lebererkrankungen, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Unsere Praxis bietet modernste Behandlungsmethoden, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.  

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Metastasenchirurgie. Wenn Lebermetastasen durch eine Krebserkrankung entstanden sind, ist es wichtig, eine präzise und effektive Therapie anzuwenden. Unsere erfahrenen Chirurgen sind darauf spezialisiert, Metastasen so schonend wie möglich zu entfernen, während die gesunde Leberstruktur erhalten bleibt. Die parenchymsparende Leberchirurgie spielt dabei eine zentrale Rolle – wir achten darauf, so viel gesundes Lebergewebe wie möglich zu bewahren, um Ihre Leberfunktion langfristig zu erhalten. Grosse Lebereingriffe führen in Zusammenarbeit mit anderen Partnerkliniken durch, wenn möglich in der Ostschweiz.  

Besonders wichtig ist uns, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Neben der exzellenten medizinischen Versorgung bieten wir Ihnen eine persönliche Betreuung, bei der Ihre Sorgen und Fragen jederzeit im Mittelpunkt stehen. Wir arbeiten eng mit Ihren HausärztInnen und Zuweisenden zusammen, um die bestmögliche Behandlung für Sie zu gewährleisten. 

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren. Gemeinsam finden wir die optimale Therapie für Ihre Lebergesundheit. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und modernste Technologien – für Ihre schnelle Genesung und langfristige Gesundheit! 

Die Chirurgie des Zwölffingerdarms (Duodenum) erfordert besonderes Fachwissen und Präzision, da dieser Bereich des Verdauungstrakts eine zentrale Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln spielt. Erkrankungen des Duodenums, wie Tumore, entzündliche Veränderungen oder gutartige Läsionen, können schwerwiegende Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. In unserer Praxis bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl Ihre körperlichen Bedürfnisse als auch Ihre Sorgen berücksichtigt. 

Bei Erkrankungen des Zwölffingerdarms setzen wir auf modernste chirurgische Techniken, die eine möglichst gewebeschonende Behandlung ermöglichen. Dies umfasst sowohl konventionelle chirurgische Verfahren als auch minimalinvasive Methoden, die eine schnellere Heilung und weniger postoperative Beschwerden ermöglichen. Unsere Chirurgen sind auf die Behandlung von Duodenumerkrankungen spezialisiert und verfügen über langjährige Erfahrung, um die bestmögliche Behandlung für Sie zu gewährleisten. 

Ein besonders wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Behandlung von gut- und bösartigen Tumoren des Duodenums. Je nach Art und Ausbreitung des Tumors bieten wir Ihnen individuell abgestimmte Therapieansätze an, um den Tumor so schonend wie möglich zu entfernen und gleichzeitig die Funktion des Verdauungstrakts zu erhalten. Dabei legen wir größten Wert auf die Qualität der Operation und das langfristige Wohlbefinden unserer Patienten.  

Für uns ist es ebenso wichtig, dass Sie sich während des gesamten Behandlungsprozesses gut betreut fühlen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen und sorgen dafür, dass Sie jederzeit gut informiert und vorbereitet sind. Eine enge Zusammenarbeit mit Ihren HausärztInnen und Zuweisenden ist uns ein großes Anliegen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. 

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und einen Termin zu vereinbaren. Unsere Expertise in der Chirurgie des Zwölffingerdarms und unser persönlicher, einfühlsamer Umgang werden Ihnen helfen, diese Herausforderung sicher zu meistern. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Kompetenz – für Ihre Gesundheit und eine schnelle Genesung! 

Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms sowie des Rektums erfordern eine präzise Diagnose und eine individuell abgestimmte Therapie. In unserer Praxis bieten wir Ihnen moderne Behandlungsmethoden für Erkrankungen in diesem sensiblen Bereich des Verdauungstrakts. Ob gutartige Tumore, entzündliche Darmerkrankungen, chronische Beschwerden oder bösartige Tumoren – wir sind für Sie da, um die bestmögliche Lösung für Ihre Gesundheit zu finden. 

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Chirurgie des Dünndarms, Dickdarms und Rektums. Bei Erkrankungen wie Divertikulitis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder auch Dickdarmkrebs setzen wir auf schonende, minimalinvasive Verfahren, die eine schnellere Genesung und weniger postoperative Beschwerden ermöglichen. Unsere erfahrenen Chirurgen verwenden fortschrittliche Techniken, um das betroffene Gewebe gezielt zu entfernen, während so viel gesundes Gewebe wie möglich erhalten bleibt. Die Roboterchirurgie nimmt bei uns in dieser Chirurgie einen grossen Stellenwert ein.   

Neben offenen operativen Eingriffen bieten wir auch moderne Verfahren wie die laparoskopische Chirurgie an, die durch kleine Schnitte durchgeführt wird und eine rasche Erholung fördert. Bei bösartigen Tumoren arbeiten wir eng mit Onkologen zusammen, um Ihnen eine umfassende, interdisziplinäre Betreuung zu bieten. 

Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur eine erstklassige medizinische Behandlung zu bieten, sondern Sie auch während des gesamten Prozesses mit Empathie und individueller Betreuung zu unterstützen. Wir legen großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihren HausärztInnen und Zuweisenden, um die bestmögliche Behandlung und Nachsorge zu gewährleisten. 

Zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren und sich von uns ausführlich beraten zu lassen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Fachkompetenz in der Dünndarm-, Dickdarm- und Rektumchirurgie – für Ihre Gesundheit und eine schnelle Genesung! Grosse Eingriffe am Rektum bieten wir in Kooperation mit einer Zentrumsklinik mit entsprechendem Leistungsauftrag an.

Ihr Hernienzentrum in der nova chirurgie 

Eine Hernie beschreibt einen Defekt in der Bauchwand, durch den Bauchorgane unter die Haut nach außen treten können. Solche Schwachstellen finden sich besonders an anatomisch anfälligen Stellen, wie etwa der Leiste, dem Nabel oder in Narbenbereichen nach vorherigen Bauchoperationen. Betroffene bemerken die Hernie häufig als sichtbare oder tastbare Schwellung, die sich im Liegen oft wieder zurückschieben lässt.

Hernien zählen zu den am häufigsten behandelten chirurgischen Erkrankungen. In der Schweiz werden jährlich rund 20.000 Hernienoperationen durchgeführt. Die Leistenhernie (Leistenbruch) stellt dabei die häufigste Form dar, gefolgt von Hernien der Bauchwand wie Nabelhernien, Oberbauchhernien oder Narbenhernien. Seltener treten Hernien an anderen Stellen auf, beispielsweise Flankenhernien, parastomale Hernien oder Zwerchfellhernien. Das Risiko, eine Hernie zu entwickeln, nimmt mit dem Alter zu.

Obwohl Hernien in nahezu allen Krankenhäusern behandelt werden, erfolgt dies nur selten in einem spezialisierten Hernienzentrum mit hoher Fallzahl und exzellenter Behandlungsqualität. Das Hernienzentrum der nova chirugie ist genau auf diese Fälle spezialisiert und bietet Ihnen eine erstklassige Behandlung ihrer Hernienleiden.

Wir bieten Ihnen eine fachkundige, individuell abgestimmte Beratung, Diagnostik und Therapie für folgende Erkrankungen:

Ein Bruch in der Leistengegend – medizinisch als Leistenhernie oder Inguinalhernie bezeichnet – zählt weltweit zu den häufigsten Gründen für chirurgische Eingriffe. Im Ostschweizer Hernienzentrum der nova chirurgie bieten wir eine präzise Abklärung und eine individuell abgestimmte Behandlung – basierend auf einem modernen, maßgeschneiderten Therapiekonzept („tailored approach“).

Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine Leistenhernie zu entwickeln, liegt bei Männern bei etwa 28–30 %, bei Frauen bei 4–6 %. Typischerweise zeigt sich die Hernie durch eine sicht- und tastbare Vorwölbung in der Leistengegend.

Auch wenn eine sofortige Operation nicht immer notwendig ist, lässt sich eine Leistenhernie ausschließlich chirurgisch dauerhaft beheben. Dabei stehen grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung: der klassische offene Zugang über einen Hautschnitt in der Leiste oder die minimalinvasive Methode mittels Bauchspiegelung (Laparoskopie). In den meisten Fällen bevorzugen wir die schonende TAPP-Technik, bei der über kleine Zugänge ein Kunststoffnetz zwischen Bauchfell und Leistenwand eingebracht wird, um die Bruchstelle zu stabilisieren. Diese Technik überzeugt durch geringere Schmerzen, ein reduziertes Risiko für Wundheilungsstörungen und eine schnellere Rückkehr in den Alltag.

Zur weiteren Verfeinerung der minimalinvasiven Eingriffe nutzen wir bei Bedarf auch robotergestützte Chirurgie mit dem „Intuitive DaVinci“-System. Dieses erlaubt eine besonders präzise und ergonomische Durchführung des Eingriffs – vor allem bei komplexeren Befunden ein klarer Vorteil. In bestimmten Fällen setzen wir weiterhin auf die offene Operationstechnik – etwa bei speziellen anatomischen Gegebenheiten oder auf ausdrücklichen Patientenwunsch. Eine alternative Methode ohne Netz stellt die sogenannte Shouldice-Operation dar, bei der die Bruchpforte durch eine spannungsfreie Naht verschlossen wird.

Gerne nehmen wir uns Zeit für ein persönliches Beratungsgespräch. Vereinbaren Sie ganz unkompliziert einen Termin über unser Sekretariat – wir freuen uns auf Sie!

Ein Nabelbruch, auch bekannt als Nabelhernie oder Bauchwandhernie, wird im Ostschweizer Hernienzentrum der nova chirugie umfassend diagnostiziert und entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten behandelt, bekannt als „tailored approach“. Der Nabelbruch, die Nabelhernie sowie die umbilikale Schwellung und die epigastrische Hernie zählen zu den zweithäufigsten Hernienerkrankungen. Sowohl Männer als auch Frauen haben ein Lebenszeitrisiko von etwa 10 %, im Lauf des Lebens an dieser Erkrankung zu leiden, wobei das Risiko mit steigendem Alter zunimmt. Häufig bleibt der Nabelbruch zunächst unbemerkt, oder er wird zufällig während einer Untersuchung beim Hausarzt festgestellt.

Eine Operation wird erforderlich, wenn der Nabelbruch oder die umbilikale Schwellung eine bestimmte Größe erreicht hat oder Beschwerden verursacht. Diese Beschwerden können ein unangenehmes Druckgefühl und gelegentlich Schmerzen umfassen, die oft in die Seite ausstrahlen. Kleine Nabelhernien mit einem Durchmesser der Bruchpforte von weniger als 1 cm können durch eine direkte Naht verschlossen werden. Bei Nabelhernien mit einer Bruchpforte, die größer als 1 cm ist, empfiehlt es sich jedoch, die Naht gemäß den aktuellen Richtlinien durch ein Kunststoffnetz zu unterstützen. Diese Methode, wie beispielsweise die „Per Umbilical Mesh Plasty“ (PUMP-Operation), sieht vor, dass das Netz idealerweise zwischen der Bauchwand und dem Bauchfell (Peritoneum) eingelegt wird, was eine innere Unterstützung der Naht gewährleistet. Dies trägt insbesondere zur signifikanten Reduzierung des Risikos eines Rezidivs, also des Wiederauftretens des Nabelbruchs nach der Operation, bei. Die verwendeten Netzmaterialien bestehen entweder aus Kunststoff (z.B. Polypropylen) oder aus neuartigen Materialien, die sich nach einer bestimmten Zeit abbauen und durch eine Kollagen-Membran ersetzen (sogenannte biosynthetische Netze). In einigen Fällen führen wir die Operation mithilfe eines OP-Roboters (Intuitive DaVinci) durch, was für die Operateure ergonomische Vorteile mit sich bringt. Am Ende des Eingriffs wird die Nabelwurzel wieder an der Bauchwand fixiert, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen, was auch als Nabelplastik bezeichnet wird.

Melden Sie sich ungeniert bei unserem Sekretariat, um einen gemeinsamen Besprechungstermin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!

Eine sogenannte Narbenhernie entsteht an Stellen der Bauchwand, die zuvor im Rahmen eines operativen Eingriffs eröffnet und wieder verschlossen wurden – zum Beispiel nach einer Blinddarmoperation oder einem größeren Bauchschnitt (Laparotomie). Diese Region bleibt dauerhaft etwas anfälliger, da das Gewebe dort nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit aufweist. In unserem spezialisierten Zentrum für Hernienchirurgie in der Ostschweiz behandeln wir Narbenbrüche mit großer fachlicher Sorgfalt und langjähriger Erfahrung.
Untersuchungen zeigen, dass bei etwa 10 bis 20 % der Patientinnen und Patienten innerhalb des ersten Jahres nach einer Bauchoperation ein Narbenbruch auftreten kann. Die Ursache liegt in der reduzierten Stabilität des Narbengewebes, das der Belastung der Bauchorgane nicht in vollem Umfang standhalten kann.
Das Ziel jeder chirurgischen Versorgung einer Narbenhernie besteht darin, die Stabilität der Bauchwand wiederherzustellen – idealerweise spannungsfrei. Die Wahl der Operationsmethode richtet sich dabei maßgeblich nach der Größe und Lokalisation des Bruchs. In unserem Zentrum setzen wir vor allem auf das moderne MILOS-Verfahren („Mini Less Open Surgery“). Hierbei erfolgt der Eingriff über einen kleinen Hautschnitt von etwa 4–5 cm direkt über der Bruchstelle. Ein Netz wird dann hinter die Bauchmuskulatur gelegt, um die Naht dauerhaft zu verstärken und ein erneutes Auftreten zu verhindern.
Bei sehr großen Narbenhernien passen wir die Technik entsprechend an – beispielsweise durch zusätzliche Verstärkungen oder spezielle Netzplatzierungen. In Vorbereitung auf den Eingriff wird häufig eine Computertomographie (CT) durchgeführt, um das Ausmaß der Hernie präzise beurteilen und die optimale Strategie planen zu können.
In ausgewählten Fällen setzen wir auch auf die robotergestützte Chirurgie mit dem DaVinci-System, um besonders komplexe oder tief liegende Hernien mit maximaler Präzision operieren zu können.
Bei sehr großflächigen Brüchen (ab ca. 8 cm Durchmesser) kann ein spannungsfreier Verschluss der Bauchwand schwierig werden. In solchen Fällen greifen wir auf eine innovative Methode zurück: Durch gezielte Injektionen in die seitlichen Bauchmuskeln – etwa vier Wochen vor dem Eingriff und unter Ultraschallkontrolle – wird die Muskulatur gezielt entspannt. So kann die Bauchwand im späteren Eingriff besser zusammengeführt und dauerhaft verschlossen werden.
Sollte auch das nicht ausreichen, kann eine sogenannte Komponentenseparation erforderlich werden. Dabei handelt es sich um ein spezialisiertes Verfahren, bei dem bestimmte Muskelgruppen chirurgisch freigelegt und neu positioniert werden, um die Bauchdecke spannungsfrei rekonstruieren zu können.
Je nach Ausgangslage kommen unterschiedliche operative Techniken zum Einsatz, unter anderem:
Retromuskuläre Netzimplantation nach Rives-Stoppa
Endoskopische Komponentenseparation (anterior oder posterior)

Wenn Sie einen früheren Baucheingriff hatten und nun eine Vorwölbung oder Beschwerden in diesem Bereich bemerken, beraten wir Sie gerne ausführlich. Unser Sekretariat steht Ihnen zur Terminvereinbarung jederzeit zur Verfügung – wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.

Eine Schwangerschaft stellt für die Bauchwand eine erhebliche körperliche Herausforderung dar – sowohl durch das zunehmende Volumen im Bauchraum als auch durch hormonelle Veränderungen. Diese Kombination kann dazu führen, dass bereits bestehende Schwachstellen der Bauchwand nachgeben. Vor allem im Bereich des Bauchnabels, seltener in der Leiste, kann sich in dieser Zeit eine Hernie entwickeln oder eine bereits operierte Bruchstelle erneut aufgehen.

Der Grund liegt unter anderem im Einfluss bestimmter Schwangerschaftshormone wie Progesteron, die das Bindegewebe weicher und dehnbarer machen. Diese notwendige Anpassung schafft zwar Platz für das heranwachsende Kind, erhöht aber gleichzeitig das Risiko einer Bruchbildung.

In vielen Fällen verursacht eine während der Schwangerschaft auftretende Hernie keine gravierenden Beschwerden und bleibt zunächst unproblematisch. Eine unmittelbare Operation ist in der Regel nicht notwendig, solange keine akuten Symptome – wie eine Einklemmung – auftreten. Die Geburt kann meist ohne Einschränkung abgewartet werden.

Tatsächlich ist das Risiko einer Einklemmung während der Schwangerschaft geringer als allgemein vermutet. Der wachsende Uterus drückt zunehmend vor die Bruchpforte, wodurch es weniger wahrscheinlich wird, dass etwa Darmanteile in die Hernie gelangen und eingeklemmt werden. Sollte dennoch eine Operation notwendig werden, so erfolgt diese nur unter klaren medizinischen Voraussetzungen und in enger Absprache mit Geburtshelfern und Anästhesisten.

Eine operative Versorgung wird in der Regel frühestens ein Jahr nach der Entbindung empfohlen – und auch nur dann, wenn Beschwerden bestehen und die Familienplanung abgeschlossen ist. Der Körper benötigt Zeit für die natürliche Rückbildung von Gewebe und Muskulatur.

Ein häufig geäußerter Wunsch betrifft auch die Frage, ob nach einer früheren Hernienoperation mit Kunststoffnetz eine erneute Schwangerschaft möglich ist. Hier können wir beruhigen: Zahlreiche Studien zeigen, dass eine Schwangerschaft nach einer Netzimplantation in aller Regel problemlos verläuft. Das Netz erlaubt eine ausreichende Dehnung der Bauchdecke, ohne die Funktion wesentlich einzuschränken. In den letzten Wochen der Schwangerschaft können mitunter leichte Zugschmerzen im Bereich der Bauchwand auftreten, was aber meist unbedenklich ist.

Wenn bei Ihnen während oder nach einer Schwangerschaft eine Hernie auftritt oder ein operativer Eingriff geplant wird, empfehlen wir eine sorgfältige ärztliche Beurteilung durch erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten auf diesem Gebiet. Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Unser Sekretariat nimmt Ihre Terminanfrage jederzeit entgegen – wir freuen uns, Sie individuell und einfühlsam beraten zu dürfen.

Bei einer Rektusdiastase handelt es sich nicht um einen klassischen Bruch, sondern um eine strukturelle Veränderung der Bauchwand: Die beiden geraden Bauchmuskeln (Musculi recti abdominis), die normalerweise durch eine feste Bindegewebsplatte – die sogenannte Linea alba – miteinander verbunden sind, weichen in der Körpermitte auseinander. Diese Lücke kann zu einer sichtbaren Vorwölbung der Bauchdecke führen und den Rumpf funktionell instabil machen.
Im Ostschweizer Hernienzentrum der nova chirurgie verfügen wir über eine besondere Expertise in der Diagnostik und Behandlung dieser häufig übersehenen Problematik.
Die Ursachen für eine Rektusdiastase sind vielfältig: Am häufigsten tritt sie bei Frauen nach einer Schwangerschaft auf. Während der Schwangerschaft sorgt das Hormon Relaxin dafür, dass sich das Bindegewebe dehnt, um dem wachsenden Kind ausreichend Platz zu schaffen. In vielen Fällen bildet sich die Bauchdecke nach der Geburt wieder zurück. Bei etwa einem Drittel der Betroffenen jedoch bleibt eine ausgeprägte Lücke bestehen – trotz Rückbildungsgymnastik und Training. Auch starker Gewichtsanstieg oder intensives Krafttraining können eine Rektusdiastase begünstigen.
Solange keine Beschwerden bestehen, ist in der Regel keine Behandlung erforderlich. Doch wenn die Spaltbildung mehr als zwei bis drei Zentimeter beträgt und Symptome wie Rückenschmerzen, eine sichtbare Instabilität im Rumpf oder ein Spannungsgefühl auftreten, kann eine operative Korrektur sinnvoll sein. In einigen Fällen kommt es auch zu begleitender Stressinkontinenz – da Rumpf- und Beckenbodenmuskulatur funktionell eng miteinander verknüpft sind.
Physiotherapie kann die Rumpfstabilität verbessern und Beschwerden lindern – heilen lässt sich eine ausgeprägte Rektusdiastase dadurch jedoch nicht. Studien belegen, dass eine chirurgische Rekonstruktion die einzige nachhaltige Lösung darstellt.
In unserem Zentrum führen wir den Eingriff in der Regel über einen kleinen Zugang im Bereich des Bauchnabels durch – häufig in der sogenannten MILOS-Technik (Mini Less Open Surgery). Dabei werden die auseinandergewichenen Muskelränder wieder zentral zusammengeführt und stabil vernäht. Um die Langzeitstabilität zu erhöhen, wird meist ein unterstützendes Netz im Raum hinter den Muskeln eingelegt – dies verringert deutlich das Risiko eines erneuten Auseinanderweichens.
Verwendet werden dabei entweder bewährte synthetische Materialien (z. B. Polypropylen) oder moderne, biologisch abbaubare Netze, die vom Körper in eine körpereigene Kollagenstruktur umgewandelt werden – sogenannte biosynthetische Implantate.
Wir kombinieren die chirurgische Versorgung bei Bedarf mit gezielter präoperativer und postoperativer Physiotherapie. Dieses strukturierte Vorgehen – das sogenannte TOR-Konzept (Training – Operation – Rehabilitation) – hat sich besonders bei sportlich aktiven oder stark belasteten Patientinnen und Patienten bewährt.
Bei sehr ausgeprägten Befunden kann es zusätzlich zu einem Erschlaffen der Haut im Bauchbereich kommen (Cutis laxa) – häufig begleitet von Schwangerschaftsstreifen. In solchen Fällen ist es möglich, im selben Eingriff eine ästhetische Hautstraffung (Abdominoplastik) durchzuführen, um auch das äußere Erscheinungsbild nachhaltig zu verbessern.
Wenn Sie unter den Folgen einer Rektusdiastase leiden oder sich unsicher sind, ob Ihre Beschwerden damit zusammenhängen könnten, beraten wir Sie gerne umfassend. Vereinbaren Sie ganz unkompliziert einen persönlichen Gesprächstermin mit unserem Team – wir sind gerne für Sie da!

Bei aktiven Menschen, insbesondere bei Leistungssportlerinnen und -sportlern, kann es im Bereich der Leiste zu wiederkehrenden Schmerzen kommen, die trotz intensiven Trainings oder physiotherapeutischer Maßnahmen nicht verschwinden. Diese Beschwerden treten typischerweise bei Bewegungen wie schnellen Richtungswechseln, Drehungen, Sprints oder abruptem Abbremsen auf – besonders häufig betroffen sind Sportarten wie Fußball, Eishockey, Tennis, Leichtathletik oder Kampfsportarten.
Hinter diesen Symptomen kann sich eine sogenannte Sportlerleiste verbergen – ein komplexes Beschwerdebild, das nicht immer leicht zu diagnostizieren ist. In unserem Zentrum nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige Abklärung und kombinieren moderne Bildgebung mit sportorthopädischer und chirurgischer Expertise.
Die Beschwerden entstehen meist durch eine funktionelle Schwäche oder Überlastung der hinteren Leistenkanalwand – jener dünnen Struktur, die die Bauchhöhle zur Leiste hin abgrenzt. Diese kann sich bei starker körperlicher Beanspruchung minimal ausbeulen, was zu einer Reizung oder Kompression der dort verlaufenden Nerven führen kann. Die Folge sind stechende, ziehende oder brennende Schmerzen, die sich oft nach dem Sport verstärken und teilweise stundenlang anhalten können.

Neben der Leistenregion können auch die Adduktoren, der Hüftbeuger (Iliopsoas) oder angrenzende Muskelgruppen betroffen sein. In manchen Fällen liegt zusätzlich eine Fehlstellung oder knöcherne Veränderung im Hüftgelenk vor, wie beispielsweise ein femoroacetabuläres Impingement (FAI), bei dem Schenkelhals und Gelenkpfanne bei bestimmten Bewegungen mechanisch aufeinanderstoßen. Diese multifaktoriellen Ursachen machen eine interdisziplinäre Beurteilung sinnvoll – wir arbeiten eng mit spezialisierten Sportorthopäd:innen und Radiolog:innen zusammen.
Die Erstbehandlung erfolgt in der Regel konservativ, etwa durch gezielte physiotherapeutische Übungen, Anpassung des Trainingsplans sowie gegebenenfalls lokale Infiltrationen. Sollte sich trotz dieser Maßnahmen keine nachhaltige Besserung einstellen, kann ein chirurgischer Eingriff zur Stabilisierung der Leistenhinterwand notwendig werden.

In unserem Zentrum bieten wir sowohl minimal-invasive als auch klassische offene Operationsverfahren an – individuell abgestimmt auf Ihre sportliche Belastung, die anatomischen Befunde und Ihre persönlichen Ziele:
Minimalinvasive Methoden: z. B. TEP (totale extraperitoneale Netzplastik) oder TAPP (transabdominelle präperitoneale Netzplastik) – schonende Techniken, bei denen über kleine Zugänge ein Netz hinter die Leistenwand gelegt wird, um die Schwachstelle zu stabilisieren.
Offene Verfahren: etwa die Lichtenstein-Technik, die Shouldice-Methode oder das Minimal-Repair – geeignet für Sportlerinnen und Sportler mit speziellen Anforderungen oder bestimmten anatomischen Gegebenheiten.
Ziel jeder Behandlung ist es, eine schnelle Rückkehr zur vollen körperlichen Leistungsfähigkeit zu ermöglichen – ohne Kompromisse bei Sicherheit und Langzeitstabilität.
Nach dem Eingriff kann je nach Technik und individueller Belastung schon nach ein bis zwei Wochen mit leichtem Training begonnen werden. Wir begleiten Sie durch alle Phasen – von der Diagnose über die Therapie bis zur gezielten Nachsorge.

Wenn Sie unter unklaren Leistenschmerzen während oder nach sportlicher Aktivität leiden, beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Termin – damit Sie möglichst bald wieder schmerzfrei durchstarten können.

Anhaltende Beschwerden an der Bauchwand sind ein häufiges Problem, das sowohl nach Operationen an der Bauchwand – wie etwa einem Eingriff bei Nabelhernien – als auch nach inneren Bauchoperationen oder sogar ohne vorausgegangene Operation auftreten kann. Ursache können unter anderem eingesetzte Kunststoffnetze zur Stabilisierung der Bauchdecke oder Irritationen und Einklemmungen von Nerven sein, wie es beim sogenannten ACNES (Anterior Cutaneous Nerve Entrapment Syndrome) der Fall ist.
Die Schmerzen nehmen meist bei Bewegung zu und werden von den Betroffenen häufig als stechend, brennend oder elektrisierend beschrieben. Sie haben oft einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Häufig kann ein bestimmter Schmerzpunkt ausgemacht werden, dessen Druck die Beschwerden hervorruft. Von dort aus strahlen die Schmerzen meistens entlang des betroffenen Nervs seitlich über den Rumpf bis zur Mittellinie aus.
Leider bleibt diese Schmerzursache oft unerkannt oder wird nicht ausreichend behandelt. Dies führt dazu, dass Betroffene über Monate oder Jahre verschiedene Fachärzte aufsuchen, ohne eine klare Diagnose zu erhalten. Nicht selten wird die Ursache fälschlicherweise als psychosomatisch eingestuft, was bei den Patienten zu Frustration und Hoffnungslosigkeit führen kann.
Neben den Schmerzen berichten viele Patientinnen und Patienten auch über vegetative Symptome wie Verdauungsprobleme mit Blähungen und Darmkrämpfen, Herzrasen, Blutdruckschwankungen und Schweißausbrüche.

Die Diagnosestellung erfolgt durch eine sorgfältige Anamnese, die Einsicht in vorliegende medizinische Dokumente (wie frühere OP-Berichte) sowie eine gründliche körperliche Untersuchung. Dabei werden schmerzhafte Punkte lokalisiert, markiert und dokumentiert. Bei entsprechender Verdachtsdiagnose wird oft schon beim ersten Termin eine gezielte Betäubung der Schmerzpunkte mittels Lokalanästhetikum vorgenommen, was häufig eine sofortige, wenn auch zeitlich begrenzte, Schmerzlinderung bewirkt.

Je nachdem, wie die Beschwerden auf diese Behandlung reagieren, kann diese wiederholt werden, eine weiterführende interventionelle Schmerztherapie, etwa mittels Kryo- oder Radiofrequenz-Ablation, eingeleitet oder – falls nötig – eine operative Entfernung des betroffenen Nervs in Betracht gezogen werden.

Lang andauernde Leistenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das häufig unterschätzt wird. Als spezialisiertes Hernienzentrum der nova chirurgie verfügen wir über die Expertise, um eine präzise Diagnose zu stellen und gezielte Behandlungsoptionen anzubieten. Für viele Betroffene beeinträchtigen diese Schmerzen die Lebensqualität erheblich und können im schlimmsten Fall sogar zu einer Arbeitsunfähigkeit führen. Die Schmerzen schränken oft die Ausübung beruflicher Tätigkeiten, das Familienleben sowie Freizeitaktivitäten stark ein. Auch das Liebesleben kann unter den Beschwerden leiden oder sogar vollständig zum Erliegen kommen.

Leistenschmerzen gelten als chronisch, wenn sie trotz Behandlung länger als drei Monate bestehen bleiben. In seltenen Fällen treten sie ohne vorherige Leistenbruch-Operation auf. Dann sind häufig muskuläre Probleme, Fehlstellungen der Hüfte, Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule, der Genitalien oder des Bauchraumes die Ursache. In solchen Fällen ist eine umfassende, interdisziplinäre Diagnostik notwendig. Entgegen gängiger Annahmen verursachen Leistenbrüche häufig keine starken Schmerzen und sind deshalb selten die Ursache chronischer Leistenschmerzen.

Häufig entstehen lang anhaltende Leistenschmerzen erst nach einer Leistenbruch-Operation. Bleiben die Beschwerden länger als drei Monate bestehen, spricht man von einem chronischen postoperativen inguinalen Schmerzsyndrom (CPIP). Etwa 6 bis 9 % aller Patientinnen und Patienten nach einer solchen Operation sind davon betroffen. In der Schweiz werden jährlich rund 15.000 Leistenbrüche operiert, sodass etwa 900 bis 1200 Betroffene pro Jahr ein CPIP entwickeln. Die Ursache liegt meist in einer Schädigung eines der drei sensiblen Nerven im Leistenkanal, die während des Eingriffs unabsichtlich passieren kann oder seltener durch Narbenbildung danach entsteht. Ein fundiertes Wissen über die Nervanatomie in der Leistengegend und eine präzise Operationstechnik sind daher entscheidend, um das Risiko für CPIP möglichst gering zu halten.

Ein großes Problem bei der Behandlung von CPIP ist, dass viele Betroffene nicht die notwendige Therapie erhalten. Hausärzte und Chirurgen sind oft unsicher im Umgang mit diesem komplexen Krankheitsbild, sodass häufig gar keine oder erst verspätet eine Behandlung erfolgt. Deshalb sehen wir Patienten oft erst Monate oder sogar Jahre nach Beginn der Beschwerden, ohne dass eine Besserung erreicht wurde. Dabei sind die Behandlungserfolge in spezialisierten Einrichtungen vielversprechend: In den meisten Fällen lässt sich eine deutliche Schmerzlinderung erzielen, oft sogar vollständige Schmerzfreiheit.

Für eine gezielte Diagnostik bei CPIP sind eine ausführliche körperliche Untersuchung, eine detaillierte Anamnese sowie bildgebende Verfahren (z. B. MRT) erforderlich. Wird die Therapie zeitnah – idealerweise kurz nach der schmerzauslösenden Operation – eingeleitet, können die Schmerzen in manchen Fällen durch wiederholte Lokalanästhesie-Behandlungen (Desensibilisierung) gelindert werden. In einigen Fällen ist eine interventionelle Schmerztherapie durch spezialisierte Schmerzexperten notwendig, bei der zum Beispiel Radiofrequenz- oder Kryoablation eingesetzt wird, um den betroffenen Nerv gezielt zu „blockieren“. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann eine operative Entfernung des geschädigten Nervs (Neurektomie) angezeigt sein, die wir regelmäßig durchführen.

Die Abklärung und Behandlung von CPIP erfordert großes Fachwissen und Erfahrung. Gerne beraten wir Sie ausführlich in unserer spezialisierten Sprechstunde.

Unser Leistungsspektrum umfasst unter anderem: interdisziplinäre Diagnostik und Therapie (Radiologie, Schmerzmedizin, Physiotherapie, Chirurgie), Schmerz-Mapping, Lokalanästhesie-Injektionen sowie laparoskopische und offene Neurektomien.